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Gartentrends für Winter und Frühjahr - schöner Garten in der Winterzeit

Wer dachte, der Winter sei eine relativ langweilige Zeit, wird mit den neuesten Gartentrends eines Besseren belehrt. Denn auch in der kalten Jahreszeit gibt es viele Gelegenheiten, das (vielleicht) verschneite Grün hinter dem Haus in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

 

In diesem Zusammenhang spielt die Pflege von Gartenzubehör, das nicht trocken gelagert werden kann, um zu "überwintern", eine besonders wichtige Rolle. Denn ob Sommer oder Winter, gepflegte Gärten sind immer in Mode und sehen auch in Kombination mit Schnee toll aus.

Holz im Garten - der Trend zur Natürlichkeit

Wenn Sie sich heutzutage nach Gartenmöbeln umsehen, werden Sie schnell feststellen, dass das Material Holz beliebter denn je zu sein scheint. Kein Wunder! Die verschiedenen Accessoires zeichnen sich nicht nur durch einen natürlichen Look aus, sondern überzeugen auch durch ein hohes Maß an Stabilität.

 

Außerdem bieten beispielsweise Pergolen und dergleichen die perfekte Gelegenheit, um an die Bepflanzung für das kommende Frühjahr zu denken.

 

Tipp: Wenn Sie Ihr Holzzubehör im Garten vor dem "großen Kälteeinbruch" imprägnieren, unterstützen Sie je nach Holzart eine lange Lebensdauer.

Wenn Sie im nächsten Frühjahr bunt sein wollen

Auch wenn der Winter eine aufregende Jahreszeit ist, sind leuchtende Farben (leider) eher selten. Wenn Sie jedoch die perfekte Grundlage für ein farbenfrohes Beet legen wollen, sollten Sie Ihre Frühblüher jetzt pflanzen oder pflanzen lassen, je nach Sorte. Tulpenzwiebeln und ähnliche Zwiebeln sind besonders kälteresistent und kommen im Frühjahr als erste aus dem Boden.

Alles für einen farbenfrohen Winter

Sie möchten auch im Winter nicht auf einen Farbtupfer in Ihrem Garten verzichten? Kein Problem! Es gibt Pflanzen, die den Minusgraden trotzen und den Gartenbesitzer mit einem fast frühlingshaften Aussehen verwöhnen.

Besonders beliebt in diesem Zusammenhang sind:

 

Den Winterjasmin (der sich übrigens auch hervorragend zum Anbinden an eine Pergola eignet), den Sanddorn (der unter anderem für seine Frostbeständigkeit bekannt ist), die Scheinbeere (die bei Bedarf auch in Töpfe gepflanzt werden kann) und die botanische Rose (die etwas anspruchsvoller in der Pflege ist, aber sowohl als Kletter- als auch als Strauchsorte mit einer besonders beeindruckenden Optik überzeugen kann).

 

Fazit: Winter- und Frühlingstrends gehören zusammen, Winter und Frühling sind im Zusammenhang mit der individuellen Gartengestaltung eng miteinander verbunden. Das liegt daran, dass viele Pflanzen (darunter zum Beispiel einige Gemüsearten) den Winter brauchen, um im Frühjahr in voller Pracht zu erstrahlen. Außerdem sind die Möglichkeiten, auch im Winter verschiedene Farbakzente im Garten zu setzen, viel differenzierter und vielfältiger, als es oft scheint.

 

Hier zahlt es sich aus, die verschiedenen Pflanzen und ihre Bedürfnisse kennenzulernen und ihre eigenen Möglichkeiten für einen fantasievollen Wintergarten voll auszuschöpfen.

Schön auch ohne Blätter

Die meisten Gehölze verlieren im Herbst ihre Blätter, als Schutz vor dem kalten Winter mit seinem Wassermangel. Aber ohne Laub zeigen sich die Baumkronen auf eine neue Weise imposant und beeindruckend. Die Zweige der Korkenzieherweide zum Beispiel drehen sich zum Himmel, während der Rote Hartriegel mit seiner leuchtend roten Rinde beeindruckt. Im Gegensatz dazu hängen an den kahlen Ästen der Eberesche runde rote Früchte.

 

Das sind nicht nur Farbtupfer, sondern Vögel, die in Deutschland überwintern, sind auf solche natürlichen Nahrungsquellen angewiesen. Landschaftsgärtner empfehlen zum Beispiel auch den Gemeinen Schneeball oder den Gemeinen Spindelbaum. Beide Sträucher bieten im frühen Winter noch nahrhafte Früchte, sind aber auch in den anderen Jahreszeiten attraktiv.

Warnung vor bleibenden Schäden!

Gräser sind von Natur aus resistent gegen sehr kalte Temperaturen. Aus optischen Gründen sollten Sie Ihren Rasen jedoch nicht überlasten und es vermeiden, ihn bei Frost und Glätte zu betreten. Die Eiskristalle in den Pflanzenzellen oder auf den Blättern können die Blätter leicht beschädigen oder sogar zerstören.

 

Und dieser Schaden kann nicht so schnell wieder ausgeglichen werden, da in den Wintermonaten kein Wachstum stattfindet. Es bleiben braune Flecken zurück, die, falls überhaupt vorhanden, erst im späten Frühjahr verschwinden. Nach starkem Schneefall kann es auch nützlich sein, die Zweige von Immergrünen von der Schneelast zu befreien, indem Sie sie vorsichtig aufschütteln. Dies kann das Brechen von Ästen verhindern.

Licht hilft gegen Dunkelheit

Im Winter ist Licht im Vorgarten besonders wichtig. Schließlich überqueren Sie ihn zweimal am Tag in der Dunkelheit: morgens, wenn wir das Haus verlassen, und abends, wenn wir nach Hause kommen. Aber auch viele andere Personen, wie Post- und Paketzusteller oder Besucher, brauchen einen sicheren Weg zur Haustür. Wege, Treppen und der Eingang sollten daher gut beleuchtet sein.

 

Aber auch im Garten hinter dem Haus spielt die Beleuchtung eine wichtige Rolle. Wenn dunkle Ecken beleuchtet werden, wirkt der Garten größer und einladender und Sie können ihn genießen, wenn Sie aus dem Fenster schauen. Wenn Sie im Winter ein Barbecue veranstalten möchten, ist die Beleuchtung der Terrasse ideal.